DAS GEHEIME LEBEN IM WALD


Ein interaktives Online-Projekt für Kinder


Eugen Eugen

Schuhu, ich bin Eugen Eule!

So ein Leben im Wald ist ganz schön aufregend. Hier gibt es eigentlich immer etwas zu tun.


Oft verabrede ich mich mit meinen Freund*innen zum Spielen. Dann veranstalten wir ein Wettrennen vom Waldrand bis zum Bach, bauen uns einen Unterschlupf aus alten Ästen oder spielen verstecken.


Im Sommer bekommen wir in jedem Jahr Besuch von den Störchen, die auf dem Feld von Bauer Meier eine Pause einlegen. Die sagen immer, dass es nur noch ganz wenige Wälder wie unseren gibt.


Im Wald habe ich viele Freund*innen...

...und ich möchte alle zu meinem Geburtstag einladen! In wenigen Tagen ist es endlich soweit.


Sogar die Einladungskarten habe ich schon vorbereitet. Emily Eichhorn ist auf jeden Fall dabei. Und auch Ingo Igel soll kommen! Schau mal, hier unten findest du die Einladungskarten für meine Freunde:


Eugens Einladungs­karten

In unserem Le­bens­raum...


... gibt es aber nicht nur viele Tiere und Bäume. Hin und wieder kommen Eltern mit ihren Kindern zu einem Spaziergang in den Wald, manchmal sogar ganze Schulklassen.


Meistens verstecken wir uns dann an einem ruhigen Ort.


Mindestens einmal pro Woche kommt aber auch unsere Försterin Carolin in den Wald und schaut, ob alle Bäume noch gesund sind. Manchmal hilft sie uns nach einem Unwetter beim Aufräumen vom Wald.


Und dann gibt es selbstverständlich den Jäger. Er heißt Felix und ist für alle Tiere verantwortlich. Auch wenn ich am Anfang etwas Angst vor ihm hatte, ist sein Beruf sehr wichtig für unseren Lebensraum.


Klicke auf das unten stehende Video und schau dir an, wie Carolin und Felix arbeiten!




Deutsch­land, ein Land der Wälder und Bäume

Neben Försterin Carolin, Jäger Felix und den Tieren gibt es im Wald selbstverständlich auch so einige Bäume.

Etwa ein Drittel der gesamten Fläche von Deutschland ist von Wäldern bedeckt. Alle 10 Jahre zählen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Bäume in Deutschland und überwachen, dass unseren Wäldern gut geht.

Bewege deinen Mauszeiger über die Deutschlandkarte, um einige wissenswerte Fakten zu Bäumen und Wäldern zu erfahren.

Baum­geflüster: Wie reden Bäume mit­einander?

Herr Buche


Ein Baum kann selbstverständlich nicht sprechen. Trotzdem haben Pflanzen im Wald einen Weg gefunden, um miteinander zu kommunizieren!

Kennst du das auch, wenn du in den Wald gehst und es total gut riecht?

Das sind die Bäume, die miteinander reden. Wenn ein Baum in Gefahr ist, zum Beispiel wenn ein Tier an seinen Blättern nagt, stößt er Dufstoffe aus, um andere Bäume zu warnen.

Merke: Wenn Bäume in Gefahr sind, stoßen sie Duftstoffe aus.


Neben seinem Duft kann ein Baum außerdem Bitterstoffe produzieren und sie in die Blätter schicken. So kann er Fressfeinde abschrecken.

Dass solche Blätter noch nicht einmal einem hungrigen Reh schmecken, muss Rehbekka Reh noch herausfinden. Hör mal, was ihr passiert ist:


Mini-Hörspiel: "Baumgeflüster"


(Für ein perfektes Klangerlebnis solltest du Kopfhörer aufsetzen. Also: Kopfhörer an - Welt aus!)


16:40



Foto aus dem Wald. © Martin Boosfeld. Foto aus dem Wald. © Martin Boosfeld. Foto aus dem Wald. © Martin Boosfeld. Foto aus dem Wald. © Martin Boosfeld. Foto aus dem Wald. © Martin Boosfeld. Foto aus dem Wald. © Martin Boosfeld. Foto aus dem Wald. © Martin Boosfeld. Foto aus dem Wald. © Martin Boosfeld. Foto aus dem Wald. © Martin Boosfeld. Foto aus dem Wald. © Martin Boosfeld. Foto aus dem Wald. © Martin Boosfeld. Foto aus dem Wald. © Martin Boosfeld. Foto aus dem Wald. © Martin Boosfeld. Foto aus dem Wald. © Martin Boosfeld. Foto aus dem Wald. © Martin Boosfeld. Foto aus dem Wald. © Martin Boosfeld. Foto aus dem Wald. © Martin Boosfeld. Foto aus dem Wald. © Martin Boosfeld. Foto aus dem Wald. © Martin Boosfeld. Foto aus dem Wald. © Martin Boosfeld. Foto aus dem Wald. © Martin Boosfeld. Foto aus dem Wald. © Martin Boosfeld. Foto aus dem Wald. © Martin Boosfeld.
© Martin Boosfeld

Warum ver­schlafen manche Tiere den ganzen Winter?


Kennst du das auch, wenn es im Winter ständig dunkel ist und du viel früher müde wirst als im Sommer?

So ähnlich geht es auch vielen Tieren im Wald. Um gut durch die kalte Jahreszeit zu kommen, haben einige von ihnen ganz besondere Taktiken entwickelt.

Weil sie sich nicht mit einer warmen Decke und einer heißen Schokolade ins Bett kuscheln können, müssen sie einen anderen Weg suchen, um sich warm zu halten.

Ingo Igel hält Winter­schlaf

Tiere wie Ingo Igel fressen sich schon im Herbst voll und legen sich somit ein dickes Fettpolster zu. Für ihn gilt das Sprichwort "weniger ist mehr" ganz und gar nicht: Je mehr ein Igel fressen kann, desto besser.

Ingo Igel

Merke: Um durch den Winter zu kommen, müssen sich Winterschläfer ein dickes Fettpolster zulegen!


Denn sobald es kalt wird, legen sich Igel schlafen. Dafür suchen sie sich einen ruhigen, trockenen und geschützten Ort, zum Beispiel unter einem Blätterhaufen. In ihrem "Winterschlaf" fahren sie dann alle Körperfunktionen herunter: Die Atmung und der Herzschlag werden langsamer, die Augen sind fest geschlossen und der Igel rollt sich zu einer kleinen, stacheligen Kugel zusammen.

Kein Magen­knurren im Winter

In diesem tiefen Schlaf bleibt der Igel für mehrere Monate. Noch nicht einmal für die Suche nach Futter wacht er auf. Schließlich hat er sich dafür sein Fettpolster angefressen!

Sobald es wärmer wird und der Frühling beginnt, wachen Igel ganz allein auf. In der Regel verlassen sie im April ihren Unterschlupf. Wichtig für den Start ins neue Jahr ist die Suche nach Futter und Wasser, die für die Igel direkt beginnt.


Mini-Hörspiel: "Winterschlaf"


14:04


Eugens Abschluss­quiz: Wie gut hast du aufgepasst?