Wo: Dom Mainz Markt 10 - 55116 Mainz
Öffnungszeiten: Mo.- Sa. von 09.00 - 18.30 Uhr,
Sonn- und Feiertags von 13.00 - 18.30 Uhr
Eintritt: Dom kostenfrei, Dom-Museum 5€ (regulär), 3€ (ermäßigt)
Mehr Infos:
www.bistummainz.de
Der Mainzer Dom ist nach dem Dom zu Speyer und vor dem Wormser Dom der älteste monumentale Gewölbebau Deutschlands. Willigis, damaliger Erzbischof des Bistums Mainz und zugleich Erzkanzler des Deutschen Reiches, legte hierfür 975 den Grundstein. Kaum zu glauben, aber der Dom zu Mainz wurde nicht nur vor über tausend Jahren als Krönungskirche des Reiches erbaut, als Vorbild galt sogar der Petersdom in Rom. Seit Beginn des Baus 975 erlitt der Mainzer Dom insgesamt sieben Brände, einer davon am Tag der ersten Weihung. Trotz dessen hat sich die imposante Kathedrale aus rotem Sandstein gehalten und ist noch heute ein Highlight. Eins ist jedoch klar: der Dom ist Wahrzeichen und gleichzeitig ein Stück Identität der Stadt Mainz. Für einen Tagestrip ist der Mainzer Dom also ein Muss.
Wo: Schillerplatz - 55116 Mainz
Mehr Infos:
www.fastnachtsbrunnen.de
Der Fastnachtsbrunnen ist aus dem Mainzer Stadtbild nicht mehr wegzudenken. Das fast neun Meter hohe Denkmal aus Bronze, das mit mehr als 200 Figuren versehen ist, soll die närrische Jahreszeit symbolisieren. Vater Rhein, der Mönch, Gaukler, der Narr mit seinen Attributen, der Mann mit dem Brett vor dem Kopf, Till Eulenspiegel und die Stadtgöttin Moguntia, sind einige der Motive, die nicht nur den Brunnen verziehen, sondern auch noch einen starken Bezug zur Mainzer Stadt- und Fastnachtsgeschichte aufweisen. Im Übrigen wird von dem gegenüberliegenden Balkon des Osteiner Hofes alljährlich am 11. November die Fastnacht ausgerufen. Neugier erregt der Fastnachtbrunnen allemal und das nicht nur zur fünften Jahreszeit: Das ganze Jahr über kann man ihn und das Spiel der Wasserfontänen bestaunen. Außerdem ist er einer der Höhepunkte jeder Stadtführung. Als Symbol für die typische Mainzer Lebensfreude gilt der Fastnachtsbrunnen als ein Must See für den Mainzer Städtetrip.
Wo: Windmühlenstraße - 55116 Mainz
Eintritt: Zitadelle (ohne unterirdische Gänge) kostenfrei,
Stadthistorisches Museum 2€ (regulär), 1€ (ermäßigt)
Mehr Infos:
www.zitadelle-mainz.de
Auf dem Jakobsberg, über den Dächern der Altstadt thront die Zitadelle, die sich im Übrigen auch ganz in der Nähe des Bahnhofs "Römisches Theater" befindet. Mit ihrer Größe von etwa 340 mal 320 Metern zählt sie zu den wichtigsten Großfestungsanlagen in ganz Rheinland-Pfalz. Ein touristischer Anziehungspunkt ist die Zitadelle allemal. Wer den Aufstieg erstmal gemeistert hat, wird nicht nur mit einem tollen Ausblick auf Mainz belohnt, sondern man kann auch einer der größten Grünanlagen der Stadt genießen. Auch unterirdisch gibt es in den Gängen und ehemaligen Luftschutzkellern vieles zu entdecken. Wer Lust auf eine Besichtigung hat, kann sich die unterirdischen Gänge, in die sich die Mainzer im Zweiten Weltkrieg vor den Bombenangriffen flüchteten, genauer ansehen. Die Initiative Zitadelle Mainz bietet hierfür jährlich von April bis Oktober ober- und unterirdische Führungen auf dem Zitadellengelände an. Ihr habt eher Lust auf ein wenig mehr Action und Party? Kein Problem, denn im Sommer verwandelt sich das Zitadellenareal auch gern mal zu einem Festivalgelände mit zahlreichen Open-Air-Konzerten, dem OPEN OHR Festival, Lesungen, Theater und vielem mehr.
Wo: Gutenbergplatz 7 - 55116 Mainz
Mehr Infos:
www.staatstheater-mainz.com
Von Shakespeares wohl bekanntesten Werk "Romeo und Julia", dem Drama "Maria Stuart" von Friedrich Schiller bishin zu den größten Kinderklassikern, ist wirklich für jeden etwas dabei. Die bunte Palette an Vorführungen und Programmen locken täglich Theaterliebhaber*innen in die Vorstellungen. Studierende haben sogar die Möglichkeit kostenlos an den Veranstaltungen teilzunehmen. Ab drei Tage vor einer Vorstellung können Studierende der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Hochschule Mainz unter Vorlage ihres Studierenden- und Personalausweises eine kostenlose Eintrittskarte erhalten. Ausgenommen sind Premieren, Sonderveranstaltungen und die Platzgruppe B. Wer Lust auf einen vielfältgen Theaterabend hat, der sollte sich auf alle Fälle Tickets kaufen oder den Studiausweis vorlegen und die Show genießen.