Der goldene Tempel mitten in einem riesigen Garten - der Kinkakuji ist einer der bezauberndsten Tempel in Japan. Zwar kann man ihn nicht betreten, aber die Aussicht auf den sich im See spiegelnden Tempel ist atemberaubend. Vor allem im Winter ist der Ort fast magisch, wenn die Kiefern mit Schnee bedeckt sind.
Nicht weit vom Kinkakuji befindet sich der Zen-Tempel Ryōanji. Der typisch japanische Steingarten ist wunderbar zum Runterkommen und Entschleunigen.
„Gion" war einst der Entertainment-Stadtteil. Deshalb befinden sich dort die Häuser der Geisha und Maiko; auch die Geschäfte, in denen die - wörtlich übersetzt - „Frauen der Kunst" arbeiten, befinden sich größtenteils im Gion-Distrikt.
Die Häuser sind zum Teil sehr alt und beim Entlanglaufen der Straßen fühlt man sich, als sei man in eine andere Welt gelangt. Vor allem abends, wenn die Geschäfte und Straßen mit traditionellen Lampignons beleuchtet werden, taucht man nahezu in eine surreale Welt ein.
Nicht weit vom Gion-Distrikt befinden sich weitere Tempel wie der Kiyomizu-Dera oder der Fushimiinari-Taishya Schrein. Die roten Eingangstore, auf Japanisch Torii, sind ein beliebter Touristenspot, der sich ab ca. 10 Uhr morgens rapide füllt. Wenn man diese Menschenmassen meiden möchte, dann sollte man möglichst früh am Morgen hingehen - der Schrein hat durchgängig geöffnet.