Tokyo
Shibuya Crossing

Die Shibuya-Kreuzung ist wahrscheinlich einer der berühmtesten Orte Tokyos.
Von Hochhäusern mit riesigen Werbeanzeigen überragt, glitzert die Kreuzung vor allem nachts in einem fesselnden Licht.
Wer tagsüber mit den Massen mitlaufen will, sollte aufpassen wo er hinläuft, denn von allen Seiten strömen Menschen kreuz und quer.

Yamanote Line

Das effizienteste Fortbewegungsmittel innerhalb Tokyos ist die Bahn; vor allem die Yamanote-Linie.
Die Yamanote-Linie ist eine Ringbahn, die in allen wichtigen Stadtteilen Tokyos hält. Darunter auch in Shibuya, Shinjuku, Akihabara und Tokyo-Station.
Zu erkennen ist sie an der hellgrünen Farbmakierung. Sowohl die Bahnsteige als auch die Züge, z.T. auch die Bahnhofseingänge, sind mit dem Hellgrün markiert, um den Fahrgästen die Orientierung zu erleichtern.

In Japan muss man, um überhaupt zu den Bahnsteigen zu kommen, vor dem Betreten des Bahnhofs die Zugtickets kaufen.
An jedem Ticketschalter gibts es eine Karte mit allen Haltestellen und den Preisen, die eine Fahrt zu den jeweiligen Bahnhöfen kosten würde. Man muss sich also ein Ticket im Wert des Preises kaufen, beim Betreten des Bahnhofs abstempeln und beim Verlassen des Zielbahnhofs wieder stempeln und einziehen lassen.
Da das aber auf Dauer mühsam ist, empfehle ich die sogenannten „Cash-Cards" wie z.B. die „Suica"-Card. Diese Karten kann man an allen größeren Bahnhöfen kaufen und mit Geld aufladen.
Beim Betreten und Verlassen des Bahnhofs muss man die Karte einfach an den Lesegeräten der Einlässe scannen. Der entsprechende Betrag wird automatisch abgezogen.
Da der Preis nicht von der zurückgelegten Strecke des Zugs sondern von den Start- und Zielbahnhöfen abhängt, ist es auch nicht schlimm, wenn man eine Station verpasst oder im Zug einschläft und mit der Yamanote-Linie Tokyo zweimal umrundet: Der zu zahlende Preis zwischen zwei Bahnhöfen ändert sich nicht.

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